Letzter Termin der Kulturreisen im Sommerprogramm 2017 war :

Dienstag 5. bis Mittwoch 8. September 2017
4-Tagefahrt Dresden, Sächsische Schweiz und Elbsandsteingebirge

 

 Weser-Kurier 1.10.2017:
Kultur, Geschichte und  Kulinarisches

Platjenwerbe. Das Ziel der diesjährigen vierten Kulturreise des Heimatvereins Platjenwerbe war die Landeshauptstadt: Sachens Elbmetropole Dresden. Die besticht durch ihre malerische Lage entlang des Elbufers und umgeben von sanften Höhenzügen. Die Anreise führte zunächst zur 14 Kilometer nordwestlich von Dresden gelegenen Moritzburg.

Kurfürst Moritz ließ 1542 bis 1546 ein Jagdschloss errichten. Die spätbarocke Umgestaltung erfolgte 1723 bis 1733 unter August dem Starken durch seine Hofarchitekten Pöppelmann und Knöffel. Heute ist das Wasserschloss in dem 40 Hektar großen Park mit Wildgehege und Teichen eines der attraktivsten Ausflugsziele in der näheren Umgebung Dresdens. Sehr eindrucksvoll fanden die Reiseteilnehmer unter anderem auch die Festsäle, das Federzimmer und das Porzellanquartier. Übrigens in Moritzburg starb 1945 Käthe Kollwitz, die heute noch überall, auch in Lesum, viel mit Straßennamen geehrt wird.

Anschließend fuhr die Gruppe zur Hotelunterkunft direkt an der Elbe, nahe der Altstadt. In unmittelbarer Nähe steht die im Stile einer Moschee erbaute ehemalige Tabakfabrik Yenidze mit einem als Minarett verkleideten Schornstein. Die ehemalige Fabrik wird als Bürogebäude genutzt und bietet zahlreichen Dresdner Unternehmen und Verbänden einen repräsentativen Geschäftssitz und beherbergt in der obersten Etage ein Restaurant, von dem der Besucher eine herrliche Abendaussicht auf Dresden genießen konnte.

Am nächsten Tag erlebte die Reisegruppe einen ausführlichen Stadtrundgang mit den Gästeführern Martin Deppe und Stefan Fichte. Die Stadtführung führte zum Zwinger, zur Katholischen Hofkirche, zum Johanneum, zum Taschenbergpalast und zum Schloss. Besonders angetan waren die Reiseteilnehmer von dem an der Rückseite angebrachten 102 Meter langen Fürstenzug, der 34 Herrscher aus dem Haus Wettin von 1127 bis 1873 zeigt, alles aus Meißener Porzellanfliesen. Und schließlich endete die hervorragende Führung an der Frauenkirche, die die meisten Reisteilnehmer zum ersten Mal fertig aufgebaut erleben durften. In der Frauenkirche nahmen die Teilnehmer an einer Orgelandacht mit anschließender Kirchenführung teil.

Am Denkmal von Martin Luther vor der Kirche traf man sich dann zur gemeinsamen großen Stadtrundfahrt. Die Reisegruppe fuhr vorbei an dem Goldenen Reiter welcher August den Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, zeigt. Sie durchfuhr unter anderem den Volkspark Großer Garten, passierte den Zoo, die oberelbischen Stadtteile Plauen, Wachwitz, Tolkewitz mit herrlichem Blick auf das gegenüberliegende Elbufer mit seinen drei Schlösschen Albrechtsburg, Lingner-Schloss und Eckberg und fuhr dann über die Loschwitzer Brücke (das Blaue Wunder) in die Gebiete mit den wunderschönen Villenstraßen im Stadtteil ‚Weißer Hirsch‘. Ein kurzer Stopp wurde bei der nostalgischen Pfunds Molkerei in der Bautzener Straße 79 eingelegt, wo die Kondenzmilch erfunden wurde und einmalige farbige Fliesen zu bewundern waren. Die Fahrt führte weiter durch die Neustadt und endete nach circa drei Stunden wieder am Hotel. Einen spontanen kurzen Spaziergang gleich anschließend vom Hotel zum Neptunbrunnen ließen sich einige unentwegte Reiseteilnehmer nicht entgehen.

Am dritten Tag der Reise stand die Fahrt in die Sächsische Schweiz auf dem Programm. Zunächst führte die Reise zum Schloss Pillnitz, direkt an der Elbe gelegen. Die Gruppe durchwanderte den wunderschönen Schlosspark mit Bergpalais, Wasserpalais und Neuem Palais. Weiter ging die Fahrt zur Bastei, die mit ihren steilen Felsformationen, den fantastischen Ausblicken auf die Elbe und dem bergigen Umland auf die Besucher sehr beeindruckend wirkte. Das gemeinsame Mittagessen im Panoramarestaurant schmeckte aufgrund der herrlichen Aussicht besonders gut. Nach kurzer Fahrt über Bad Schandau schloss sich der nächste Höhepunkt an: Die Besichtigung der imposanten Festung Königstein. Ein gläserner Aufzug bringt die Teilnehmer auf den steilen Tafelberg hoch über der Elbe und in die niemals angegriffene oder gar eroberte Festung. Hoch oben konnte man die über 500 jährige Festungskunst bestaunen.

Erstaunt hat auch viele Besucher der im Zentrum der Anlage befindliche mit 152,5 Meter tiefste Brunnen Sachsens und zweittiefste Burgbrunnen Europas. Wegen der schönen Lage und der herrlichen Aussicht über das Elbsandsteingebirge war die Festung auch oft Ausflugsziel des jeweiligen Landesherren, der gleichzeitig gegenüber den Staatsgästen die Wehrhaftigkeit seines Landes unter Beweis stellen konnte. So besuchten Russlands Zar Peter I. und Friedrich II. sowie Kaiser Napoleon die sächsische Festung. Zum Abendessen wurde die Gruppe im Restaurant Pulverturm im Keller des Coselpalais (an der Frauenkirche) erwartet. Das Ambiente war schlicht und überzeugend. Als Besonderheit des Abends erschien August der Starke persönlich, um mit den Gästen zu plaudern und zu scherzen.

Am letzten Tag der Kulturreise verließ die Gruppe das gute Hotel in Dresden und besuchte auf der Rückfahrt die bürgerliche Handels- und Messestadt Leipzig. Hier lud die überaus witzige Kristi Dubeck, ihres Zeichens Diplom-Übersetzerin für Polnisch, Schwedisch und Tschechisch, die Teilnehmer zu einer amüsanten Stadtrundfahrt ein.

Die Fahrt führte durch den Stadtteil Gohlis mit Zoo und Sommertheater im Schlösschen, mit Jugendstilbauten, Schillerhaus (Lied der Freude), Auenwald, Mückenschlöschen und vorbei an vielen tollen herrschaftlichen Villen. Im Leipziger Westen passierte man die RB-Arena, in Plagwitz, dem ehemaligen Industrieviertel gibt es heute Veranstaltungen im Felsenkeller, im Riverboat. Im Schleussik ist auch eine Klappbrücke zu sehen, denn Leipzig verfügt auch über viele Wasserwege und sogar einen Stadthafen.

Ferner sah man die Hochschulen im Musikviertel, das Bundesverwaltungsgericht, am Augustusplatz die Nikolaikirche, von der die friedliche Revolution 1989 ausging, die Oper, das Gewandhaus, den Mendebrunnen, den Panorama Tower, das Neue Rathaus. Also bekamen die Reiseteilnehmer in Leipzig viele bekannt Gebäude und Punkte im Zeitraffer zu sehen. Im historischen Auerbachskeller empfing Lisa Hennig die Gruppe, um in den verschiedenen Räumen die interessante Historie des Kellers und seine Verbindung zu Goethe, Dr. Faust und Mephisto ausführlich zu schildern. Dergestalt kulturell aufgerüstet, schmeckte der vom Heimatverein spendierte Sächsische Sauerbraten ausgezeichnet.

Das Fazit der Reiseteilnehmer war einstimmig, dass die Abschlussfahrt 2017 zur Elbmetropole Dresden und auf der Rückfahrt eine Stippviste in Leipzig eine ganz tolle Fahrt war, vom Reiseteam gut ausgesucht und programmiert war und vom beauftragten Reiseunternehmen ausgezeichnet umgesetzt wurde. Die überaus umsichtige Busfahrerin Dörte Stoever trug mit ihrem sicheren Vorwärts-und Rückwärtsfahren sicherlich zum wesentlichen Gelingen der Fahrt bei. Die Reisebeauftragte und 2. Vorsitzende des Heimatvereins Platjenwerbe, Hannelore Teute, bedankte sich dann auch bei dem Reiseteam des Heimatvereins, Karin und Horst Meyer sowie Brigtte und Jürgen Viehmeyer, die zu jedem Zeitpunkt sowohl foto- und verteilungstechnisch (Drei-Gänge-Menü und Sektausschank) der Reisetruppe, während der ganzen Zeit hilfreich zur Verfügung stand.


Neulich in Lübeck:

Heimatverein Platjenwerbe auf den Spuren der Hanse

 

Am 9. August starteten bei strahlendem Sonnenschein 48 reiselustige Mitglieder des Heimatvereins Platjenwerbe zu einer kulturellen Tagestour auf den Spuren der Hanse nach Lübeck.

 

Wahrscheinlich schon zur Zeit Karls des Großen (748-814) wurde von den Slawen der Ort Liubice („die Liebliche“) an der Mündung der Flüsse Trave und Schwartau gegründet, um das Jahr 1076 wird er erstmalig von Adam von Bremen erwähnt. 1160 erhält Lübeck das Stadtrecht, 1163 wurde das Bistum von Oldenburg in Holstein nach Lübeck verlegt und der erste Dom hier geweiht – ein Beweis für die große Bedeutung dieser Stadt. Lübeck gilt als die „Mutter der Hanse“, denn ebenfalls seit dem 12. Jahrhundert fand von hier aus der Freihandel von und in die umliegenden Städte und Länder statt und die friedliche Zusammenarbeit sorgte für großen Wohlstand. Allerdings sind auch einige Machtkämpfe anderer Städte und Herrscher nachweisbar, die Lübeck die Führungsstelle als Handelszentrum streitig machten.

 

Die Anfänge waren der Handel über Nowgorod mit westlichen Waren nach dort und Produkten aus dem Orient und Pelzen in die westliche Welt, den großen Aufschwung brachten jedoch die Lieferungen von Salz aus Lüneburg in alle an die Ostsee angrenzenden Länder. Damit war es auch den Schweden möglich, mit Salz haltbar gemachte Heringe in die Ostsee-Regionen und über Lübeck weiter in das Landesinnere zu liefern. Nach mehreren Kriegen gegen Lübeck schloss sich 1259 die Stadt mit mehreren Städten, unter anderem Wismar und Rostock und später Visby zusammen zu einem Bündnis für ein sicheres Handeln. Mitte des 16. Jahrhunderts schwand jedoch die Bedeutung Lübecks als nordisches Handelszentrum und auch die Hanse verlor an Bedeutung.

 

Wie die Stadtbesichtigung bestätigte, befindet sich die Altstadt von Lübeck auf einem Hügel, der von der Trave und der Wakenitz umschlossen wird. Ein Wahrzeichen der Stadt sind die sieben backsteingotischen Kirchtürme von St. Jakobi, St. Petri, St. Aegidien und mit den Doppeltürmen von St. Marien und dem Lübecker Dom – weithin sichtbar im gesamten Umland – und das bekannte Markenzeichen für den Konfitüren- und Süßwaren-Hersteller Schwartauer Werke in Bad Schwartau. Auch das westliche Stadttor der Altstadt, das um 1470 erbaute spätgotische Holstentor, ein Überrest der Lübecker Stadtbefestigung, avancierte zu einem Markenzeichen für den bekannten Marzipanhersteller Niederegger in Lübeck, der übrigens zu Weihnachten 80 tons Marzipan täglich verarbeitet. Und das Holstentor zierte die Rückseite des so geschätzten 50-DM-Scheines.

 

Beeindruckend sind die vielen unterschiedlichen Baustile der Altstadtgebäude, hier finden sich hanseatische Kaufmanns- und Kontorhäuser wie das Buddenbrookhaus, oder das über einige Jahrhunderte entstandene Rathaus, mit Elementen aus Gotik und Renaissance bis zur Moderne der 1950er-Jahre. Oder einfache Bürgerhäuser, die in Zeiten der Wohnungsnot in ihren Gärten enge Miethäuser errichteten, die durch schmale Gänge zwischen den vorderen Häusern erreichbar waren – wahrlich kein Vergnügen in Zeiten, in denen es weder fließend Wasser, noch Kanalisation gab.

 

Nach einem Mittagessen im Ratskeller zu Lübeck und einem Bummel durch die Altstadt rundete eine Schifffahrt durch Hafenanlagen und um die Altstadt das beeindruckende Bild dieser UNESCO Weltkulturerbe Stadt ab. Die Tour führte auch über den 1895 erbauten und seit 1900 befahrbaren Elbe-Lübeck-Kanal, eine wichtige Verbindung für die Binnenschifffahrt zwischen Elbe und Ostsee.

 

Zu erwähnen sind abschließend noch zwei bekannte Persönlichkeiten dieser Stadt – Thomas Mann, der für seinen Gesellschaftsroman „Buddenbrooks“ den Nobelpreis für Literatur erhielt, und Willy Brandt, der als Herbert Ernst Karl Frahm am 18. Dezember 1913 in Lübeck das Licht der Welt erblickte und 1971 den Friedensnobelpreis erhielt.

 

 

Hitzacker, Rundlingsdörfer, einzigartige Landschaft
-  der Heimatverein Platjenwerbe erkundet das Wendland

 

Zur diesjährigen ersten Kulturreise starteten Mitglieder des Heimatvereins Platjenwerbe zur Busreise in das Wendland.

Die erste Station der Fahrt war Hitzacker, ein Städtchen an der Elbe und am Zufluss der Jeetzel im östlichen Zipfel Niedersachsens. Die Heimatfreunde erlebten zunächst auf der Stadtinsel ein Fachwerkidyll mit zahlreichen gepflegten Fachwerk- und historischen Backsteinhäusern und dem im Jahre 1589 erbauten Zollhaus.

 

Den beiden Gästeführinnen gelang es, die Geschichte Hitzackers, die in prähistorischer Zeit um 3000 v.Chr. mit der Besiedlung durch slawische Volksstämme am Hitzackersee begann, anschaulich darzustellen. So errichteten Slawen im 8. Jahrhundert die Weinbergsburg, die allerdings im Jahre 1296 vom Marktgrafen Otto von Brandenburg, da die Burg Raubrittern als Unterschlupf diente, zerstört wurde. Hitzacker erlebte noch im Jahre 1610 zahlreiche Hinrichtungen von Personen, die der Hexerei und Zauberei beschuldigt wurden.

 

Die Reiseteilnehmer erstaunte, dass der Weinbau in Hitzacker eine lange Tradition hat.

Nach Zerstörungen wurden die Weinberge im Jahre 1980 wieder angelegt und die Ernte als Hidesacker Weinbergtröpfchen gekeltert. Natürlich wird die Weinernte trotz geringer Ausbeute zünftig mit einer Weinkönigin gefeiert.

 

In Hitzacker ziehen sich die Häuser bis ans Elbufer, sie wurden im Laufe der Jahrhunderte häufig durch das Hochwasser der beiden Flüsse heimgesucht. Die Altstadt stand zuletzt in den Jahren 2002 und 2006 tagelang unter Wasser. Um derartige Katastrophen künftig zu vermeiden, erhielt Hitzacker, wie die Heimatfreunde erfuhren, in den Jahren 2006 bis 2008 einen umfassenden Hochwasserschutz mit Schöpfwerk, Siel und Spundwänden mit einem Kostenvolumen von 30 Mio. Euro. Integriert wurden Schiffsanleger, Fußgängerbrücke und Promenade.

 

Seit 1990 ist Hitzacker Luftkurort mit Wellnessangeboten in der ruhigen und gepflegten Umgebung des Wendlandes.

Der Kontakt der Stadt zum niederländischen Königshaus wurde stets gepflegt, da Klaus von Amsberg als Sohn der Stadt Prinzgemahl der früheren niederländischen Königin Beatrix war.

 

Nach dem Mittagessen startete die Erlebnisfahrt zu den einzigartig erhaltenen Rundlingen ( Rundlingsdörfern ) im Wendland.

Wie die Reisegruppe erfuhr, ist es archäologisch belegbar, dass slawische Siedler bereits in der 2. Hälfte der Völkerwanderung im 7. Jahrhundert das Wendland besiedelten. Die entstandenen Rundlingsdörfer zielten auf eine einheitliche, überschaubare und gleichberechtigte Gemeinschaftssiedlung ab und erhielten in der Randlage des Wendlandes eine einheitliche Ausprägung mit weitgehend historischen Fachwerkhäusern. Sie blieben bis heute an rund 50 Orten unverfälscht erhalten, auch weil die Gegend mit kargen Böden arm war und Geld für Neubauten oder andere Siedlungsstrukturen bei den Kleinbauern schlicht nicht vorhanden war.

 

Es sind selten mehr als ein Dutzend Häuser, die um einen Dorfplatz kreisförmig gruppiert sind.

Die Giebel sind überwiegend als Prunkgiebel mit engem Fachwerk dem Dorfplatz zugewandt. Über dem großen Tor befindet sich bei den Fachwerkhäusern der Spruchbalken, der meist einen frommen Spruch und Hinweise auf Erbauer und Baujahr enthält. Das Tor führt zur Diele und ermöglicht die Einfahrt mit großen Wagen.

 

Die Rundlinge fügen sich unauffällig in die Landschaft ein, ,da sie in der Regel von einem Gehölzring umgeben sind. Die Heimatfreunde vermuteten deshalb aus der Distanz ein Wäldchen,

bevor sie durch eine schmale Zufahrt das Rundlingsdorf betraten.

 

Das Wendland wurde von der Reisegruppe mit seinen Rundlingsdörfern inmitten gut erhaltener Flora und Fauna als eine angenehme, wellige und einzigartige Kulturlandschaft wahrgenommem.

 

 

Durch die deutsche Teilung war das Wendland als Zonenrandgebiet weitgehend in Vergessenheit geraten, doch entdeckten seit dem Ende der 70er Jahre viele Städter das Wendland zur Erholung und für ein alternatives Leben. Die Grundform des Hallenhauses existiert hier bis heute, angepasst an die neuen Bedürfnisse ( Ausstellungsräume, Ateliers, Cafe`s etc. ) . Die Gebäude sind auch heute weitgehend bewohnt und in einem gepflegten Zustand.

 

Die anschließende Rückfahrt wurde traditionell durch eine unterhaltsame Sektpause unterbrochen. Abschließend sprachen die Teilnehmer der Reiseleiterin Hannelore Teute ( 2. Vereinsvorsitzende ) und deren Team für diese gelungene Fahrt ihren Dank aus.

 

„2. HISTORISCHER RUNDGANG DURCH PLATJENWERBE“    
Samstag, 29. April 2017, von 15-16.30 Uhr, Beginn vor dem Dorfgemeinschaftshaus, kostenfrei
Bei einem Spaziergang durch den alten Ortskern und rund um die Allmende Platjenwerbes berichtete Uta Bothe über die Geschichte der historischen Hofstellen und ihrer Bewohner, dokumentiert mit Bildern. Im frühen 17. Jahrhundert bestand unser Dorf aus einer Ansiedlung von Meierhöfen, zugehörig den Herren von der Borch auf Schloß Schönebeck, die sich um eine „Allmende“, eine von allen nutzbare Weidefläche, gebildet hatte.